Der australische Arzt und Melanomforscher Professor Richard Scolyer erkrankte im Jahr 2023 an einem aggressiven Hirntumor, einem Glioblastom. Aufgrund seiner eigenen Forschungserfahrung im Bereich der Immuntherapie bei Hautkrebs entschied er sich, eine experimentelle Behandlung an sich selbst durchzuführen. Diese Therapie kombinierte verschiedene Medikamente vor der Operation, um sein Immunsystem darauf vorzubereiten, die Krebszellen effektiver zu bekämpfen. Ein Jahr nach der Behandlung zeigte sich, dass der Tumor nicht zurückgekehrt war, und Professor Scolyer fühlte sich deutlich besser.
Im März 2025 teilte Professor Richard Scolyer mit, dass sein Hirntumor, das Glioblastom, zurückgekehrt sei. Obwohl ein Teil des Tumors operativ entfernt werden konnte, war eine vollständige Entfernung aufgrund der Lage nicht möglich. Seine Ärzte gaben ihm daraufhin eine Prognose von nur noch wenigen Monaten. Professor Scolyer äußerte, dass er sich darauf konzentriere, die verbleibende Zeit mit seiner Familie zu verbringen.
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