Nicht medikamentöse Therapie
- Beratung und Aufklärung des Patienten und seiner Angehörigen über die Chronizität der Erkrankung, die derzeitige Unmöglichkeit einer kurativen Therapie und die Notwendigkeit einer lebenslangen symptomatischen Therapie.
- regelmäßige körperliche Betätigung (Gartenarbeit, Spaziergänge) ohne Überanstrengung
- Erhaltung der Selbständigkeit; Pflege von Sozialkontakten und Hobbys (Handarbeiten, Heimwerken)
- passive und vorsichtig dosierte, aktive Krankengymnastik; Ergotherapie; Logopädie; Atemübungen; Körperpflege
- Ernährung: Anstreben des Normalgewichts; ausgeglichene, den individuellen Neigungen entsprechende, schlackenreiche Kost.
- beachte: Proteinreiche Mahlzeiten können die Resorption von Levo-Dopa (L-Dopa) behindern!
- ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Dehydratation verschlechtert Parkinson-Symptomatik!)
- Aufklärung über Lebenshilfen und Sicherheitsvorkehrungen im eigenem Heim (vgl. die einschlägigen Patientenratgeber)
- Selbsthilfeorganisation: siehe entsprechende Ratgeber/Adressen