Klinik
- Inzidenz < 1% aller SHT
- Urs. meist schweres SHT mit begleitender Parenchymverletzung als Blutungsquelle
- lokalisiert vorwiegend frontotemporal und parietal
- in 30 – 50% zusätzlich Schädelfraktur vorhanden
- Verlauf oft dramatisch
Diagnostik
- CCT: hyperdense Raumforderung, im Vergleich zum epiduralen Hämatom großflächiger
Therapie
- neurochirurgisches Konsil
- ausgedehnte osteoplastische Kraniotomie zur Ausräumung des Hämatoms
- Blutstillung
- ggf. wird bei extremer Schwellung der Deckel zur Druckentlastung nicht sofort eingepaßt
- Anfallsprophylaxe mit Carbamazepin oder Phenytoin