Tumoren des ZNS

Die Tumoren werden hier nach ihrem embryonalen Ursprung eingeteilt. Die Therapie ist vom Gewebetyp abhängig. Umso maligner ein Tumor ist, umso kürzer ist die mittlere Überlebenszeit.

In den letzten Jahren hat sich einiges in der Entwicklung neuer Therapien der Hirntumoren getan. Die Überlebenszeiten konnten teilweise verlängert werden. Die Zeit mit guter Lebensqualität hat sich dabei nur unwesentlich verändert. Ich gebe hier nur eine Übersicht, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit stellt und auch nur einen Überblick über die derzeit möglichen Therapien geben soll, ohne eine Empfehlung auszusprechen. Im Einzelfall wird es immer notwendig sein, sich die aktuelle Therapie durch Kontaktaufnahme mit einem neuroonkologischen Zentrum, sowie auch mit einer spezialisierten Neurochirurgie zu treffen.

Dabei sind auch Begleitaspekte zu beachten, wie

  • Allgemeinzustand des Patienten
  • Tumorlokalisation
  • Alter des Patienten und geistige Fähigkeiten
  • Hilfebedürftigkeit (bzw. Selbständigkeit) vor Beginn der Therapie
  • Einverständnis des Patienten zur Therapie
Da ein Hirntumor nicht „irgendein“ Tumor ist und den Patienten seelisch sehr belasten kann (unabhängig vom Psychosyndrom, das durch den Tumor entstehen kann), wird auch empfohlen (bereits vor Beginn einer Behandlung eines malignen Tumors) eine neuropsychologische Begleitung ins Behandlungskonzept einzubinden.
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