Auch: Niedrigmaligne Astrozytome, Astrozytäre Tumoren niedriger Malignität
Klinik
- Erste Zeichen:
- oft Epi-Anfälle
- Hirndruckzeichen
- Erkrankungsgipfel: 4. Lebensjahrzehnt.
Therapie
- Bei günstiger Lokalisation möglichst radikale Entfernung des Tumors.
- Beim Astrozytom Grad I ist dies oft möglich.
- Beim Astorzytom Grad II oft diffus-infiltrierendes Wachstum, daher ist hier selten eine vollständige Entfernung möglich.
- Postoperative externe postoperative Bestrahlung ist
- keine Besserung bei Pilozytischen Astrozytomen zu erwarten.
- Bei den anderen niedrig-malignen Astrozytomen gibt es evtl. Verlängerung der Überlebenszeit.
Im Falle eines Rezidivs kommt es häufig zu einer Entdifferenzierung (höhere Malignität). Allgemein gültige Richtlinien zur Therapie derartiger Tumorrezidive sind schwer zu erstellen. Das Vorgehen wird insbesondere abhängen vom Gesamtzustand des Patienten, von Lage, Ausdehnung und Dignität des Prozesses sowie der bereits erfolgten Vorbehandlung. Als zusätzliche Behandlung kommt bei Entdifferenzierung die Chemotherapie in Betracht.