Pathogenese
- Osteochondrosis intervertebralis führt zu verminderte Stabilität der vorderen und hinteren Längsbänder. Damit wird die Stabilität der WS belastet, die in erster Linie durch die Muskulatur sichergestellt wird.
- Dies wird mit unbewusster Haltungskorrekturen durch die Muskulatur ausgeglichen. Hierdurch werden die Intervertebralgelenke, welche an den Querfortsätzen die Wirbel verbinden ständig beansprucht und ebenfalls geschädigt (Facettensyndrom)
- Das Facettensyndrom äußert sich in lokalen Schmerzen im Bereich der Querfortsätze, aber auch in fortgeleiteten Schmerzen in die entsprechenden Segmente, wenn die zwischen den Querfortsätzen austretende Nervenwurzel mitgeschädigt wird