Plexuspapillome

Ätiologie

  • Plexuspapillome verkalken häufig,
  • liegen meist im 4., etwas seltener im 3. Ventrikel.
  • Sie kommen meist bei jungen Erwachsenen und Kindern vor.
  • Auf Grund der Lokalisation kommt es häufig zu Liquorzirkulationsstörungen
  • Sie wachsen verdrängend.
  • Entdifferenziert wachsen sie auch invasiv.
  • Inwieweit Plexuspapillome zu den Ependymomen zu zählen sind, wird diskutiert.

Therapie

  • Operation: Ziel ist die vollständige Exstirpation des Tumors und Wiederherstellung des Liquorabflusses.
  • Bestrahlung sinnvoll, da bei Plexuspapillomen intrakranielle und intraspinale Metastasierung über den Liquorweg vorkommen.

Prognose

Dauerheilung häufig gegeben.

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