Entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule

Gelenkrheumatismus

Infolge von Diskus- und Bindegewebsdegeneration kommt es zu Rückenschmerzen. In der Altersgruppe von 25-45 Jahren sind Frauen 3x häufiger als Männer betroffen.

M.Still

  • bei Kindern: Juvenile idiopathische Arthritis

Spondylosis ankylopoetica.
M.Marie-Strümpell (Bambuswirbel)

Betrifft vorwiegend bei Männern Wirbelsäule und sakroiliakale Gelenke, oft Verkalkung der kostovertebralen Gelenke als erstes Zeichen. Progredienter Verlauf.

Akute eitrige Infektion

Hämatogen weitergeleitet, bei jüngeren Patienten meist vom Respirationstrakt (Staphylokokken), bei älteren Patienten vom Urogenitaltrakt. Siehe: Osteomyelitis, Spondylodiscitis.

Chronische Infektion

  • Chronische Osteomyelitis
  • Wirbelkörperabszeß
  • Wirbelsäulen-Tuberkulose(M.Pott), Symptome:
    • Schwäche,
    • Anorexie,
    • Gewichtsverlust,
    • Nachtschweiß,
    • Psoas-Abszeß

Diszitis

  • z.B. 1-8 Wochen nach Operation auftretend,
  • sehr schmerzhaft,
  • Blutsenkung beschleunigt

Therapie

antibiotische Therapie (Cefalosporine, z.B. Cefadroxil: A: DuracefŽ, D: BidocefŽ 2x1g/d) bis zur Normalisierung der BKS, Analgetika, z.B. Paracetamol (A: MexalenŽ, D: ben-u-ronŽ), bei Bedarf, Light-cast-Stützmieder.

Meningomyeloradikulitis

kommt vor bei Borreliose, Zosterradikulitis, Leptomeningitis chronica fibroblastica des Rückenmarks und er Cauda equina.

Therapie

Je nach Grunderkrankung

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